GEW: Schulförderprogramm braucht zusätzliches Geld
Die GEW befürwortet die Förderung für Hamburger Schulen in sozial benachteiligten Stadtteilen. „Der Ansatz der Hamburger Schulbehörde, Schulen in sozial schwieriger Lage besonders zu fördern, ist richtig", befand die stellvertretende Landesvorsitzende Sigrid Strauß. Brandbriefe aus verschiedenen Schulen hätten gezeigt, „dass es so nicht weitergeht". Zusätzliche Mittel für Einrichtungen in sozialen Brennpunkten seien bitter nötig, sagte Strauß. Schulsenator Ties Rabe (SPD) plant ein vierjähriges Programm, mit dem schulische Angebote, Organisation und Qualität verbessert werden sollen. Die GEW kritisiert, dass die zusätzlichen Mittel dafür „nur durch Umverteilung im Haushalt" entstehen. „Das bedeutet nichts anderes als das Geld anderen Schulen wegzunehmen", machte Strauß klar. „Hier droht eine Konkurrenz der Schulen darum, wem es am schlechtesten geht." Die GEW fordert, dass alle Schulen bedarfsgerecht ausgestattet werden und dafür zusätzliches Geld zur Verfügung gestellt wird.
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Quelle: Beamten-Magazin 04/2013
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